Gestern haben wir in Polen kurz vorm Stettiner Haff unser letztes Lager mit den Full Trottels und der Feuerwehr aufgeschlagen. Wetter wie so oft sehr durchwachsen aber wir konnten zum Glück einen hölzernen Pavillon benutzen, der uns vorm Regen geschützt hat. Lagerfeuer mit 3 Meter Flammen. Trotz des ganzen Regens hat es noch heute morgen geglüht.
Jetzt sind wir schon auf der A1 weniger als 100 km vor Hamburg.
Wir haben nur wild gecampt, zumeist im Regen abgebaut. Von 2 Nächten im Hostel in St.Petersburg mal abgesehen. Wir sind stolz auf uns!
Unser Roadbook bekommt grad noch den letzten Feinschliff, wir müssen es direkt nach Überqueren der Ziellinie abgeben, ab 19 Uhr wird der Sieger bekanntgegeben.
Gegen 16:00 Uhr werden mit der Alten Else an den Landungsbrücken bei Strandpauli ins Ziel rollen. Wir freuen uns auf euch !!!
Das war nochmal eine Straße, wie sie zu Russland gehört. Im Kriechgang vorwärts geackert und dann die Burgruine bei Veseloe besucht. Hier haben wir dann auch unser Nachtlager neben einem Jugendcamp aufgeschlagen. Nachdem wir zunächst eher etwas misstrauisch beäugt wurden, sind wir mit etwas Vodka vorstellig geworden und hatten einen sehr geselligen Abend verbracht. Im Sinne der interkulturellen Verständigung haben wir den Russen dann nochmal das U-Boot erklärt (Think: Vodka und Bier).
Wir sind in Klaipeda mit einer Autofähre auf den Nationalpark Kurische Nehrung übergesetzt, dort auch die kleine Grenze nach Russland überquert. Der Nationalpark ist bestimmt schön aber man muss sich Zeit nehmen, um die Gegend zu Fuß zu erkunden. Gerade stehen wir auf der Kreisstraße um Königsberg im Stau. Und das bei strahlendem Sonnenschein. Wir suchen ein nettes Örtchen am Meer zum campen. Drückt uns die Daumen, dass wir diesmal schnell fündig werden!!
Wir haben gerade kurz vor der Grenze nach Litauen unser Nachtlager abgebaut. Gestern kurz und unspektakulär in der Nähe eines Sägewerks das Wurfzelt in die Luft geschmissen, noch ein Nuttenabendbrot (Bier und Kippe) und weiter geht’s…
Über eine Insellandstrich / dammähnliche Strecke namens Kursskaja Kosa Nationalpark geht es gleich wieder rein nach Russland. Dieser Abschnitt sieht auf der Landkarte sehr interessant aus. Lettland, Estland und Litauen sind auf der Rallye somit schnell abgehakt.
Das Wetter ist zur Abwechslung mal wieder fantastisch! Stimmung stimmt auch, was mittlerweile nicht mehr ganz so selbstverständlich ist nach >24/7 zusammen.
Außerdem wurde Team 109 in genau dem Naturschutzgebiet, wo wir übernachten wollten, kurz zuvor verscheucht. Jetzt sind wir gerade auf dem Weg nach Liepaja, Team 109 ist dabei, mittlerweile mit nur noch 5 Zylindern. Unsere Alte Else hingegen schlägt sich wacker.
Bis wir aus St Petersburg rausgekommen sind, hat es gedauert. Vorher noch einmal quer durch die Innenstadt hin und zurück, Team 39 Pannenhilfe geben, was sich dann als Fehlalarm herausstellte …
In Raudsilla (Estonia) glüht schon längst der Grill, fast alle Teams sollten schon da sein- wir hingegen werden noch min 3-4 Std. bis zum Etappenziel brauchen. In Ivangorod kurz vor der Grenze zur EU werden wir die „Alte Else“ noch ein letztes Mal mit preiswertem Sprit randvoll betanken und russisch einkaufen gehen. Wird mal wieder ein langer Tag.
Die 3-fache Etappe vorgestern mit weit über 24 Std am Steuer hat sich gelohnt! 1 Tag extra rausgefahren, diese Stadt hat so viel zu bieten und nun waren auch noch die weißen Nächte. Pralles Nachtleben – Erimitage Museum leider nicht mehr geschafft aber diese Stadt hat sich einen 2.Besuch verdient. Nun rollen wir gerade aus St Petersburg, ohne Autobahn ohne GPS, ganz im Geiste der Rallye. Heute Abend 2. BSC Party in Estland. Es muss immer weiter gehen!
Guten Morgen! Petrozavodsk liegt zwar am mit größten See Europas, aber auf die schnelle einen schönen und sicheren Fleck zu finden, war uns nicht möglich. Wir fahren gerade weiter nach St. Petersburg und werden versuchen, ein Hostel/Backpackerunterkunft in der Innenstadt zu bekommen. Summertime die Sonne strahlt ! Meine Damen und Herren, bitte legen Sie die Sicherheitsgurte an und stellen Ihre Rücklehnen senkrecht! Weiter geht’s !
Wie aus dem Bilderbuch. Wir sind bald in Petrozavodsk und wollen unsere Zelte dort nur kurz für ein schnelles Tageslager/eine Mütze Schlaf aufstellen. Die alte Else hat dann insgesamt schon ihre 4.Doppelschicht im Getriebe, heute 140 Liter durchgezogen… Zum Glück nur 35 Rubel der Liter. Nächste Station ST PETERSBURG. Mit dabei Team Full Trottels, mit denen wir uns seit heute auch während der Fahrt per Walkie Talkies unterhalten und abstimmen können. Es ist so schön, es macht so Spaß…
Nach Blitzabfertigung an der russischen Grenze (60 Minuten ohne Warteschlange) sind wir nun schon fast 300km Slalom auf Holperpisten gefahren und befinden uns jetzt in Murmansk. Zwischendurch die erste russische Mieze abgegriffen, die uns entgegenkam. (Siehe Foto). Die „Alte Else“ säuft Benzin wie ein Loch aber macht ihre Sache sehr souverän, toi toi toi ! Wir wollen auch weiterhin mit Team 109, 58 und 45 durch Russland rollen, ist sicherer. Jetzt gibt’s erstmal Mittagstisch in Murmansk, einen Borusch oder Ähnliches abgreifen, danach zur Militärstation ein Atom-U-Boot finden. Zielort ist dann heute Kandalakscha.
Wir sind gegen 20 Uhr am Nordkapp!! Wir werden dann dort stehen für die livecam !
Adresse müsstet ihr mal googeln, kann ja nicht so viele geben
greetz
Rentierherde säuft aus dem Meer, die Gegend wird immer karger. Jetzt sehen wir auch keine Häuser mehr. Das roadbook ist up to date, gleich durch den Nordkapptunnel. Wir hören tiefenentspannt Musik …. Team Full Trottels kommt uns vom Nordkapp entgegen. Geplant ist, durch Russland im Pulk zu fahren. So, erstmal…
… seit exakt 1000 km in Doppelschicht und somit dûrfte das TEAM DAMISTA erneut das nördlichste der 120 Teams sein! Stimmung ist super und wir sind so langsam ein richtig eingespieltes Team.Kiruna als Zwischenstation war eher mittelmäßig und es hat geregnet- eine Bergbauregion. Also links liegenlassen und nun sind gerade auf dem vielleicht schönsten Abschnitt im gesunden Fahrerwechsel unterwegs – den Lofoten. Nach X – hundert km durch schwedischen Wald und Seenlandschaften eine sehr schöne Abwechslung. Teils angefrorene Seen und schneebedeckte Berge…Bilder hochladen klappt gerade leider nicht.
Task of the Day gemäß roadbook- die Party aller Teams finden, die morgen Abend steigen wird- nur wo genau ? Hov at the Island Gimsøya, mehr wissen wir noch nicht. Wahrscheinlich folgt übermorgen darüber hier ein verkaterter Bericht.
Das Team DAMISTA hatte genügend Zeit, sich auszuschlafen. Jetzt muss die „alte Else“ nach über 24 Std Pause wieder ran. Seit 11 Uhr rollen wir Richtung Kiruna im nördlichsten Schweden. In Pitea haben wir eine Dose Surströmming gekauft- vergorener Fisch. Eine lokale Spezialität. Diese mieft jetzt geöffnet für 200 km geöffnet vor sich hin. Was tut man nicht alles für 20 credits! Der Geist der Rallye hat uns endgültig gepackt denn bei genau dieser Challenge wollten wir vor’m Start sicher nicht mitmachen. Aus gutem Grund denn Surströmming ist echt eine Vergewaltigung für die Geruchsnerven. Road kill: bis jetzt 1 Vogel. Keep Rolling …
Sind vor etwa 20 Minuten über die dänische Grenze gefahren. Wagen läuft geschmeidig. Machen gerade gut Strecke und sind auf dem Weg zu unserer ersten Challenge – der Wikingertaufe.
Das Fahrzeug steht bereit. Unter den Rahmenbedingungen 20 Jahre und 2.500 EUR was Gediegenes zu finden war gar nicht so leicht. Entweder standen die Fahrzeuge am Arsch der Heide oder hatten schon das Stadium der Bastelbude erreicht und machten nicht den Eindruck mit uns durch dick und dünn gehen zu wollen. Nun ist es ein 1993er BMW 525ix Touring in der Farbe Bordeaux mit beiger Lederausstattung geworden.
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